YB hat schon lange die Aufholjagt gestartet und wird wohl nicht mehr zu bremsen sein.
Alle andern NLA-Vereine sind eben noch schwächer als die schwächste Champions-League-Mannschaft.

Pflichtsieg eingefahren. Mehr nicht.
Jetzt auf gutem Weg in die Finalrunde.

Leider hat es nicht gereicht. Gleich wie das Laufvermögen von XS. Die Auswechslungen brachten nichts, ausser Oteles Einwechslung.
Nach Fantis Theorie zählt jeder Punkt. Somit gestern einen Punkt nach Basel geholt.

Me kha nur dr Huet zieh vorem Fabio Celestini. Vom letschte und Abstiegsaawärter zum Erste.
I mach mir kai Gedangge wäg em Rang noch 38 Mätsch. Drotzdäm stargg.

Wär uf Platz eins isch, verliärt meischdens. Hoffe mer uff e ussnahm gege Losann.

Das erste Heimspiel mit Siegesgoal in der letzten Sekunde seit 8 Jahren.

Noch ist es etwas früh, aber es könnte durchaus sein, dass einer aus dem Sextett Servette-Lugano-Zürich-YB-St.Gallen-Luzern die Finalrunde verpassen könnte, sollte der FCB seinen Punktedurchschnitt halten können.

Habe in den Ferien vor dem Teletext (Internet) mitgefiebert und konnte am Schluss jubeln.
Es ist aber nur ein Schritt, um im Kampf um Rang 6 dabei zu bleiben.

Tschum hat richtig zusammengefasst. Ganz konkret: Die 3 Last-Minute-Transfers hätte man sein lassen sollen. Dazu hätte man Fink, Vouilloz, Dräger und der im U21 spielende Vogel abgeben oder ausleihen müssen. Es wären immer noch genügend Spieler vorhanden. Und sollten mal 10 Spieler gleichzeitig verletzt oder gesperrt sein, könnte man sich in der U21 bedienen. Man hätte dann immer noch ein 19-Mann-Kader ohne Goalies.

Hoppla. Hast recht, es war der Herren Globus.
Kleider-Migros, das war vor 50 oder 60 Jahren.

Au ich ha kaini Illusioone ghaa. Abr wemmä immer an d'Mätsch goot, isch me halt drby wenn's erfolgrych isch.

Der FCB hat sicher davon profitiert, dass SLO Tage zuvor gegen Servette gewonnen hat. Offenbar dachten die Waadtländer, wenn man gegen die Genfer gewonnen hat, schlägt man die FCB-Truppe mit links. Das ging aber aus Sicht der Romands daneben.

Offenbar hatten die YB-Spieler seit Jahresbeginn viel unternommen, damit ihr Trainer Raphael Wicky entlassen wird. Pech für den FCB, dass die YB-Führung nicht noch ein Spiel mehr abgewartet hat.

Daher hat YB, wie ich vorausgesagt habe, von Anfang an Dampf gemacht, sich dann aber mit "nur 3 Punkten" begnügt, statt mit aller Kraft mit 10 Goals Unterschied zu gewinnen. Weil YB gegenüber Servette Genf die bessere Goaldifferenz aufweist, konnten es sich die Berner leisten. Und das im Unterschied zum FCB beim Gastspiel in Schaffhausen im Frühling 2006, als man sich mit einer lustlosen Leistung mit einem 4:0-Sieg begnügte, obwohl die Munotstädter derart unterlagen waren, dass ein 10:0 eigentlich Pflicht gewesen wäre. Dass es dann am 13.5.2006 wegen der Goaldifferenz nicht zum Titel gereicht hat, habe ich dann noch während dem Spiel in Schaffhausen vorausgeahnt.

Der FCB hatte heute, mathematisch gesehen, eine höhere Anzahl Torchancen als beim 1:0-Sieg gegen den gleichen Gegner im vergangenen Januar. Hätte der FCB alle 6 Goalchancen verwertet, hätte er 6:5 gewonnen. Dennoch ist mir bewusst, dass der FCB niemals 6 Torchancen hätte erspielen können, wenn YB die seinigen nicht ausgenützt hätte. YB hätte weiter gepusht und die Basler hätten kaum einen Ball in der Nähe des YB-Strafraums gesehen. Daher der FCB heute absolut chancenlos trotz 6 Torchancen.

Nicht das heute ist zu bedauern, sondern die Niederlage vom vergangenen Wochenende gegen den FC Lausanne Sport.

Nun bleibt nur noch übrig zu hoffen und zu beten für den Rest der Saison. Vielleicht bleibt der FCB in der NLA. Dann so weit so gut. Vielleicht steigt der FCB in die NLB ab. Dann werden wieder die gleichen Zuschauer dabei sein wie in den Jahren 1988 bis 1994, minus die unterdessen Verstorbenen plus ein paar unter 30-Jährige.

Das Gehetze gegen David Degen ist unnötig. Er hat selber nicht das Geld, um den FCB zwingend in höhere Tabellenlagen zu hieven. Dafür braucht es jemand, der bereit ist, Geld zu investieren mit dem hohen Risiko, Geld zu verlieren. Als Schweizer Verein hat der FCB zu wenig Zuschauer (Stadion und Pay-TV zusammen), um zwingend wieder um CH-Titel spielen zu können.

YB hat noch immer den Schwung, den der FCB unter Bernhard Heusler hatte. Sollten die Herren Rihs einspringen wenn notwendig, könnte YB eine viel längere Dominanz im CH-Fussball erlangen als der FCB zwischen 2002 und 2017.

Die Lösung wäre, Novartis und Roche würden als Basler Firmen ab Sommer 2024 jedes Jahr je 50 Millionen Franken als FCB-Sponsoring zahlen (etwa je ein halbes Prozent des Reingewinns). Ich denke aber, dass eher eine Maus einen Elefanten auf dem Rücken trägt, als das ein solches Sponsoring jemals Realität würde, welches auch nur für nationale Titel genügen würde. Für einen Champions League-Titel wäre müsste es 10 x mehr sein.

Zitat von rkb im Beitrag #4

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ups.... so was von schlecht. das habe ich nicht erwartet. aber unterdessen bin ich soweit, dass ich sage: es muss so schlecht werden, damit es wieder besser werden kann.

und noch was: der 🦆 muss weg. schnell.

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Du schreibst "das sind keine schlechten Fussballer". Stimmt. Aber alle Spieler in allen anderen 11 NLA-Mannschaften sind dies auch. Die Spieler beim FCB scheinen mir mental und körperlich nicht auf dem Niveau der Spieler der anderen NLA-Teams. Schwache Zweikampfquoten. Schwach in Laufduellen. Schwaches Ineinandergreifen der Offensive und Defensive. Da kann man rein balltechnisch sogar besser sein als die meisten Gegenspieler, aber wenn man sich zu wenig oder falsch bewegt und kaum Wasserverdrängung hat, wird es schwierig werden, überhaupt zu punkten.

Bisher 1 durchzogenes, 3 starke und 3 schwache Pflichtspiele.
Wir können nur hoffen, dass der FCB nun eine Reihe guter Spiele zeigen wird.

Es hat knapp gereicht. Während der FCB in der vergangenen Saison Spiel für Spiel meistens unentschieden gespielt, ab und zu gewonnen und trotz allem wenig verloren hat mit einer negativen Spielstatistik und dank einen überragenden Lindner im Goal, gelingt es dem FCB nun, statistisch gut zu sein, aber dafür mit einem Ergebnis, welches statistisch eigentlich hätte besser sein sollen. Eine Fügung des Schicksals.

Wollen wir mal hoffen, dass es der FCB schafft, gegen ZSKA Sofia 2 x gleich aufzutreten wie gegen den FC Bröndby Kopenhagen, dann können wir die 6 Konferenzliga-Gruppenspiele im Terminkalender eintragen.

Ein Sieg gegen die Insekten tut immer gut, auch wenn der Spielverlauf nicht ganz dem Resultat entspricht.
Es ist wie immer, defensiv hat der FCB in der NLA praktisch nie einen Gegner im Griff.

Bei 11:11 sah der FCB schlecht aus. Die meisten Schiris hätten Gelb statt Rot verteilt. Daher 3 glückliche Punkte.
Enttäuschend J. Fernandes und Esposito.
Nun etwas besser positioniert im Kampf um einen Europacup-Platz.

DD ist wie CC. Unterschied: CC zahlt selber was er macht, DD nicht.
So wie es im Moment mit dem FCB läuft, geht alles den Bach runter. Um die Jahrtausendwende öffnete Gigi ihr Kässeli. Jetzt ist der FCB wieder gleich weit, aber ohne Gigis Geld.
Zuerst von Burgener abgewirtschaftet. Nun macht DD weiter, zwar mit einem anderen Stil.

Bei FCB braucht es in der Führung Leute, die weder sich selber noch den FCB im Allgemeinen überschätzen. Wenn das nicht passiert, müssen wir froh sein, wenn bald die Liga auf 16 Mannschaften aufgestockt wird.

Aber wer weiss, vielleicht krachen bald Atombomben überall auf der Welt nieder. Dann erübrigen sich die Diskussionen um den FCB. Hoffentlich nicht, aber man weiss nie.