Mit diesem Resultat würde YB vor dem TV-Apparat Meister.
Dummerweise heisst aber der Gegner "GC". Da muss 90 Minuten Dampf gemacht werden. Wollen wir mal hoffen, dass Forte keine ungeahnten Kräfte freizusetzen vermag.
So sehr ich den jungen Buben den Teletext-Reinfall gönnen würde, erwarte ich Morgen die totale Vernichtung der Kakerlaken. Und zwar einfach, weils dort um den Abstieg geht. Runter mit denen!
Wenn dieser Koller nächste Saison noch da ist, dann ist die Fussball-Euphorie in Basel endgültig Vergangenheit. Dieser Trainer bringt es fertig, auch den jungen Spielern jede Energie, jede Spiellust, jedes Temperament auszutreiben. Okafor, das grosse Versprechen, ist in kurzer Zeit zum Ebenbild seines Trainers geworden - langweilig, kraft- und saftlos.
Die einzigen Spieler, die sich von Koller nicht alle Energie austreiben liessen, sind Petretta und Stocker. Sogar Balanta ist jede Lust vergangen, nach vorne mal etwas zu wagen (immerhin holte er hinten jeden Ball).
Was soll diese Spieltaktik? Da hat man zwei schnelle Flügel auf dem Platz, und dann lässt man sie an der Seitenlinie versauern, allerhöchstens ein fruchtloses Dribbling von aussen ist ihnen erlaubt. Kein einziges Mal wurden sie steil angespielt. Statt dessen stehen sich recht aussen der Neue und Widmer ständig auf den Füssen herum, laufen konsequent immer beide an den gleichen Ort und stören sich dabei.
Scheissfussball, schlimmer als unter Fischer. Ich sehne mich nach Wicky zurück oder nach irgendeinem Trainer, der eine Idee entwickelt und den Spielern nicht jeden Mut zum Risiko austreibt. Was nützt das Bemühen, ja keinen Ball zu verlieren, wenn er damit erkauft wird, dass man sich nie in die Nähe des Strafraums wagt, bevor nicht sicher alle elf Gegner sich dort aufstellen konnten.
Gegen ein lächerliches GC, das kaum zwei Pässe nacheinander fertig bringt, null komma null Risiko zu nehmen, ist einfach nur peinlich.
Zitat von TschumWenn dieser Koller nächste Saison noch da ist, dann ist die Fussball-Euphorie in Basel endgültig Vergangenheit. Dieser Trainer bringt es fertig, auch den jungen Spielern jede Energie, jede Spiellust, jedes Temperament auszutreiben. Okafor, das grosse Versprechen, ist in kurzer Zeit zum Ebenbild seines Trainers geworden - langweilig, kraft- und saftlos.
Die einzigen Spieler, die sich von Koller nicht alle Energie austreiben liessen, sind Petretta und Stocker. Sogar Balanta ist jede Lust vergangen, nach vorne mal etwas zu wagen (immerhin holte er hinten jeden Ball).
Was soll diese Spieltaktik? Da hat man zwei schnelle Flügel auf dem Platz, und dann lässt man sie an der Seitenlinie versauern, allerhöchstens ein fruchtloses Dribbling von aussen ist ihnen erlaubt. Kein einziges Mal wurden sie steil angespielt. Statt dessen stehen sich recht aussen der Neue und Widmer ständig auf den Füssen herum, laufen konsequent immer beide an den gleichen Ort und stören sich dabei.
Scheissfussball, schlimmer als unter Fischer. Ich sehne mich nach Wicky zurück oder nach irgendeinem Trainer, der eine Idee entwickelt und den Spielern nicht jeden Mut zum Risiko austreibt. Was nützt das Bemühen, ja keinen Ball zu verlieren, wenn er damit erkauft wird, dass man sich nie in die Nähe des Strafraums wagt, bevor nicht sicher alle elf Gegner sich dort aufstellen konnten.
Gegen ein lächerliches GC, das kaum zwei Pässe nacheinander fertig bringt, null komma null Risiko zu nehmen, ist einfach nur peinlich.
Noch nie in dieser Saison hat eine Mannschaft mehr auf das gegnerische Tor geschossen als gestern Abend der FCB. Angesichts dieser harten Fakten staune ich etwas über diese doch sehr subjektive Einschätzung.
Was Basel fehlt, ist ein richtiger Knipser. Unsere beiden Stürmer sind zu wenig konstant.
Zitat von Captain Sky[ Was Basel fehlt, ist ein richtiger Knipser. Unsere beiden Stürmer sind zu wenig konstant.
Ich denke, dass wir diese Saison auch noch keine so schwache Mannschaft wie GC gesehen haben.
Und ich glaube eben nicht, dass dieser "Knipser" unsere Probleme lösen könnte. Erstens bin ich nicht sicher, dass es solche Spieler überhaupt gibt, und zweitens müsste dieser dann erst noch so spielen dürfen (d.h. von allen übrigen Aufgaben befreit sein und die nötigen Nebenspieler haben, auch vorne), dass er seine Aufgabe erfüllen könnte.
Meiner Meinung nach liegt es am Slpielsystem dieser Mannschaft, daran, wie man sie einstellt und welche Freiheiten man ihr gibt. Ich bin ziemlich überzeugt, dass ein Doppelsturm mit Ajeti und van Wolfswinkel (der weder auf dem Flügel spielen, was er nicht kann, noch jede Menge Aufgaben eines defensiven Mittelfeldspielers erfüllen muss) sehr viel mehr Tore bringen würde. Van Wolfswinkel hat in seiner ersten Saison bis zu seiner Verletzung die Torschützenstatistik der Liga deutlich angeführt, wenn ich mich recht erinnere.