Noch 20 Minute stoot's 0:2 und zemänd 1:3. Abascal raus...
Im Ärnscht: St. Galle het e Lauf wie dr nei Maischter us dr verbottene Stadt au, und bi uns basst momentan aifach nyt zämme.
Mir hänn hit zoobe Ladäärne-Vernissage (mir hänn e nei Sujet mit allem "Drum und Draa", d.h. nadierlig au mit ere neie Lampe ) und dr Fanti isch doorum nit im Stadion. Dr Källermaischter Hampe isch aber bi St. Jakob, dr Seibi-Käller isch also wie gwohnt offe.
Breathes there the man, with soul so dead Who never to himself hath said This is my own, my native land!
Heute kann man jedenfalls nichts aussetzen am Willen der Basler. Doch noch den Ausgleich geschafft gegen ein sehr starkes St. Gallen! Mich freut sehr, dass Tschalov diese beiden Tore gelungen sind, das wird ihm guttun. Dass wir in der Krise sind, sieht man am vielen Händeverwerfen und gegenseitigem Beschimpfen.
Wenn man den Unterschied zwischen dem FC St-Gallen und uns begreifen will, schaue man die Rückgaben an den Goalie an. Beim FCB etwa 20, bei St. Gallen keine. Nach der Balleroberung spurten sofort ein paar St. Galler nach vorne, ganz offensichtlich mit abgemachten Laufwegen, und der Ballführende kann sofort nach vorne spielen, St. Gallen kommt dann mit Schwung auf das Basler Tor. Bei uns spurten bei Balleroberung sofort vier Leute bis knapp zur Offside-Linie, während die Verteidigung den Ball nicht nach vorne, sondern zurück zum Goalie spielt. Resultat: Es gibt eine zu grosse Lücke zwischen den Linien. Die vier Offensiven stehen und warten und verlieren jede Dynamik, der Gegner kann sich in Ruhe wieder hinten formieren. Wir haben dann zwar ganz viel Ballbesitz, aber wir kreieren kaum Chancen. Alles wirkt statisch und ideenlos.