Eröffne mir doch für dä Sforza-Schicksalmatch en aigene Faade:
Also... jetzt in Basel, 17.30, und live uff SF Info. Huiiiiii....
D Winterthurer dürfts freue, denn dr FCB schuttet dehaim no erfolgoser als Usswärts. Also tipp ych moll uff e 2-3 nach Verlängerig fir d Zircher. Aber immerhin... dangg dr Verschiebig vom Schpiilort ka jetzt au dr VAR zum Yysatz koh.... das git uns doch allne e guets Gfühl. Die soorge immer für korräggti Entschaid. Oder mindeschtens für Unterhaltig... ;-)
Könnt me schnäll dr Constantin yflige. Dä würd das mache.
Ansunschte.... irgendwie Realsatire. Alles wie befürchtet. Inklusiv em "Vordail" VAR, wo sich d Penaltyszene "könnt" aluege. Aber vermuetlig hett dene gar niemerts gsait, dass si uff d Bilder uss Basel mienn umschalte und nidd die vo dr Schützewiese. Aber wie sölle si daas au mergge. Hett jo in baide Stadie kaini Zueschauer.
Git e gmietligi 2. Halbzyt.
Sforza raus. Und nimm Di Fitnesstrainer bitte mit...
Das eine ist: Es lief in diesem Spiel ja einfach alles gegen den FCB. Und vom 2:0 zum 5:0 ist bekanntlich ein kurzer Weg.
Das andere ist: Gegen vorne lief von Anfang an nichts Vernünftiges, und es stimmt: Spielidee ist da keine zu sehen.
Und zum Trainer: Das Wichtigste nach den letzten schlechten Spielen wäre gewesen, Selbstvertrauen wieder aufzubauen, Erwartungen herunterzuschrauben, realistische Ziele vorzugeben, sich vor die Spieler zu stellen. Das Gegenteil ist gemacht worden. Das hat schon Koller gemacht: Um von seiner eigenen Leistung abzulenken, einzelne Spieler blossstellen, ihnen öffentlich die Fehler vorwerfen. Das Resultat ist Verunsicherung, rasant schwindendes Selbstvertrauen - und dann misslingt eben alles. In der Krise nicht bestanden, heisst das fürs Trainerteam.