Beträffend Trainer het d Silvia Schenker im letscht FCB-Briefing vo Bajour (vor em Luzärn-Matsch; s ganz Briefing: https://tinyurl.com/2ptp66wh) intressanti Überlegigen aagstellt. (Abonniere kah me's Briefing, wo vor jedem Matsch per Mail verschiggt wird, übrigens do: https://tinyurl.com/3d3nze8d)
(Zitat ohni Hyperlinks)
Zitat Die Trainerfrage
Nach den Siegen gegen Trabzonspor und jetzt im Cupspiel beschäftigt eine Frage sowohl die Fans, als auch die Medienschaffenden zunehmend: Wer wird wann Cheftrainer des FCB?
Diese Frage dominiert die Berichterstattung nach dem Sieg gegen St. Gallen. Zum Beispiel hier in der bz. Es sei EINE Frage, um die es im Moment gehe, schreibt Jakob Weber in seinem Artikel, der im Übrigen auflistet, welche Entscheide von Heiko Vogel zur positiven Entwicklung beigetragen haben.
Heiko Vogel selber versichert bei jedem Interview, er werde nicht Cheftrainer sein. Weiter betont er immer wieder, der Club nehme sich die Zeit, die er für die Besetzung dieser Position brauche.
Bemerkenswert finde ich die Aussage des Interimstrainers, die in diesem Artikel der BaZ zu lesen ist. Vogel sagt, er werde zumindest die Cup-Spiele noch machen und man könne ja mit dem neuen Mann die Trainerrotation einführen.
Das in Kombination mit meinem persönlichen Eindruck, den ich vom Mann an der Seitenlinie aktuell habe, verstärkt meine Irritation bei diesem Thema. Sieht so jemand aus, der sich gerne wieder auf die Position des Sportchefs zurückzieht? Mir ging es im Moment, als der FCB darüber informierte, dass Alex Frei gekündigt wurde und Heiko Vogel interimistisch als Trainer amten wird, ähnlich wie Patrick Künzle es in seinem Tweet beschreibt. Ich war sehr skeptisch und fragte mich damals schon, ob diese Doppelrolle nicht problematisch ist. [Screenshot des Tweets]
Warum diese Doppelrolle sehr schwierig ist, zeigt sich im Titel eines Artikels auf nau.ch. Wie zufrieden der Sportchef Vogel mit dem Trainer Vogel sei, wird hier gefragt. Diese Formulierung bringt das Dilemma - so finde ich - auf den Punkt. Heiko Vogel ist sein eigener Chef. Sehr ungewöhnlich.
Darüber hinaus stellt sich für mich die Frage, wie es für den neuen Cheftrainer sein wird, unter dem ehemaligen interimistischen Trainer Heiko Vogel sein Amt anzutreten. Kann der neue Trainer da ganz befreit seine eigenen Vorstellungen und Ideen umsetzen?
Und die Fragen aller Fragen: Wann ist der richtige Zeitpunkt für einen Wechsel? Je länger Heiko Vogel an der Seitenlinie steht, desto stärker wird seine Handschrift als Trainer spürbar werden. Wie Kay Voser auf SRF zwei nach dem Spiel - meiner Meinung nach zurecht - bemerkte, wird ein Teil der Mannschaft sich mit dem Wechsel möglicherweise schwertun.
Zusammengefasst meine ich, dass eine längere Zeit des Interregnums von Heiko Vogel den Einstieg für einen neuen Cheftrainer erschweren wird. Glaub mir, es fällt mir schwer, das hier so zu schreiben. Auch ich freue mich über den Sieg gegen Trabzonspor und den Einzug in den Cup-Halbfinal. Aber die Sorge um die mittelfristige Entwicklung überwiegt bei mir.
Und es ärgert mich zunehmend, dass David Degen sich öffentlich nicht äussert. Gerade wegen der Doppelrolle von Heiko Vogel wäre es dringend angezeigt, dass die Clubführung sicht- und spürbar ist.
Zitat von Tschum im Beitrag #39[...] Hervorheben möchte ich die Leistung von Pelmard (weil morgen die Medien von allen anderen Spielern schreiben werden).
Härzligge Dangg em Captain für d Organisation und d Usswärtig. Ych dangg au allne Täilnähmer. Ihr triibet mi aa und numme dangg Euch kann ych uff höggschtem Niwo wohrsage.